MITARBEITER | 15.07.2021
Rebecca Ritz an der Spitze
Bayerns beste Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement lernt im Hause SAGASSER. Das gibt es auch nicht alle Tage in Coburg und dem Umland. Der Getränkespezialist mit Hauptsitz in Coburg und rund 100 Fachmärkten in Franken, Thüringen und dem Vogtland ist mächtig stolz auf Rebecca Ritz. Die 22-Jährige hat ihre dreijährige Ausbildung mit Bravour abgeschlossen.
„Sagenhafte 99 von 100 möglichen Punkten erzielte sie in den vier Prüfungsteilen.“, so formulierte es Rainer Kissing, der Leiter für berufliche Bildung bei der IHK zu Coburg, in seiner Laudatio. Sie reichten vom Test ihrer Fähigkeiten am Computer, von der Lösung berufsbezogener und sozialkundlicher Aufgaben, bis hin zum Verfassen eines geschäftlichen Textes und der Prüfung bürobezogener Kenntnisse, beispielsweise im Personalmanagement und dem Datenschutz.
Besonders schwer sei ihr die Prüfung nicht gefallen, formuliert die junge Mitarbeiterin bescheiden. Sie hat sich nach ihrem Abitur am Alexandrinum bei SAGASSER beworben, weil das „ein großer Name in der Region ist“ – und wurde auf Anhieb genommen. Es liegt auf der Hand, dass sowohl die SAGASSER-Geschäftsführer sowie die Ausbildungs-Leiterin Silvia Lang, als auch Rebecca Ritz selbst, viel Freude an dieser gemeinsamen betrieblichen Zeit haben.
Silvia Lang, die selbst vor 20 Jahren als Auszubildende bei SAGASSER begonnen hat, erläuterte, dass gemeinsam mit Frau Ritz 7 weitere Auszubildende mit zum Teil ebenfalls hervorragenden Ergebnissen ihre Ausbildung beendet haben und sie aktuell 16 Auszubildende im gesamten Firmennetz betreue.
Rebecca Ritz wird im Übrigen auch nach ihrer exzellenten Prüfung weiter mit am Unternehmen arbeiten. Die junge Dame aus Ahorn ist jetzt in der Buchhaltung in der Gärtnersleite tätig. Ein Fachgebiet, das „ich schon immer sehr gerne gemacht habe“ und das „meistens auch Spaß macht“.
Ins Studium an eine Universität zieht es sie nicht. „Ich bin eher ein Typ, der die Heimat schätzt und liebt“, sagt sie. Daher liegt ihr die familiäre Atmosphäre im Unternehmen sehr. „Die persönliche Beziehung zu den Geschäftsführern“ schätzt sie besonders – und damit hält sie so etwas wie eine Familientradition aufrecht. Denn schon ihr Großvater war mit einem der Gründer, Hubert Sagasser, über die gemeinsame Leidenschaft für die Jagd eng verbunden.